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Fäschthötte-Gaudi

Fäschthötte-Gaudi
mit Viera Blech, The Cérvilätz und Pomawalzka

Knapp 500 Personen fanden am Samstag, 17. September 2022 den Weg in die Rickenhalle Menznau. Die Gäste sowie die drei Blasmusikformationen Viera Blech, The Cérvilätz und Pomawalzka sorgten für allerbeste Stimmung und machten dem Namen «Fäschthötte-Gaudi» alle Ehre.

Die Feldmusik Menznau, die mit ihrer Besetzung normalerweise für Harmonie-Musik steht, bewies am 17. September, dass sie für eine echte Brassparty sorgen kann. Fürs «Fäschthötte-Gaudi» wurde die Rickenhalle optisch zur Festhütte. Für Unterhaltung sorgten eine internationale sowie zwei regionale Blasmusik-Formationen und versprachen besten Brass-Sound. Und dieser wurde auch geboten.

 

Bekannte einheimische Gesichter…

Den Auftakt machte Pomawalzka. Die siebenköpfige Formation mit Mitgliedern aus Menznau, Geiss und der näheren Umgebung stimmten gemütlich in den Abend ein. Und zwar nicht nur, wie es der Name verspricht, der als Abkürzung für Polka, Marsch und Walzer steht. Sondern die Menznauer Musiker überzeugten auch mit eingängigen Pop-Nummern wie «The Story» oder sogar kleinen Gesangseinlagen.

Ebenfalls aus der Region kam die zweite Formation The Cérvilätz. Die elf Entlebucher brachten auch gleich eine grosse Fangemeinde aus dem Entlebuch mit, welche die Rickenhalle in beste Stimmung versetzten. Frischer und jugendlicher Sound, ebenfalls von Polka bis Pop, durchwegs auswendig gespielt sowie viel Humor und Show – das bot The Cérvilätz. Für Überraschung sorgten Einlagen mit der Mundharmonika oder Gesang, was wiederum das Publikum zum Mitmachen animierte.

 

… und internationale Musiker

Als die Stimmung bereits auf ihrem Höhepunkt war, betrat um etwa 22 Uhr der Hauptact des Abends die Rickenhallen-Bühne: Viera Blech aus dem Tirol. Die sieben Profimusiker rund um Gründer, Komponist und Schlagzeuger Martin Scharnagl fanden im Rahmen ihrer Tour «typisch untypisch» ihren Weg nach Menznau. Dies als eine von nur drei Stationen in der Schweiz.

Die Österreicher boten wie versprochen Blasmusik der Spitzenklasse. Sie bewiesen ihr musikalisches Können mit Hits wie «Venus» sowie eigenen Kompositionen wie «von Freund zu Freund» oder «Ehrenwert». Klatschend, schaukelnd oder auf den Festbänken stehend wurde gefeiert und bei ruhigeren Melodien auch mal das Feuerzeug oder die Handy-Taschenlampe gezückt.

 

Ausklang in der Gaudibar

Um etwa 1 Uhr war der letzte Ton gespielt. Wer dann noch nicht genug hatte, gönnte sich in der heimelig dekorierten Gaudi-Bar im Ricken-Säli ein «Mini-Bier» oder einen leckeren Drink, wo DJ Tom bis spät in die Nacht einheizte.

Die Brassmusik-Party wird der Feldmusik und ihren Besuchern sicher lange in bester Erinnerung bleiben. Die Feldmusik selbst bleibt ihrer Harmonie-Besetzung aber weiterhin treu und probt bereits wieder für die beiden Jahreskonzerte am 7. und 14. Januar 2023.

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